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Photovoltaik
für Fassaden

Einfach außergewöhnlich

Es gibt auch die Möglichkeit eine Photovoltaik-Anlage an einer Fassade anzubringen. So können jegliche Flächen genutzt werden, um eigene und nachhaltige Energie zu erzeugen. Um eine optimale Sonneneinstrahlung und Energiegewinnung zu gewährleisten, sollten die Solarmodule an der Südseite des Hauses angebracht werden. 

Was ist zu beachten?

Unser Service für dich.

1 / Genehmigungen und Vorschriften

Baugenehmigung: In einigen Fällen ist eine Baugenehmigung erforderlich, insbesondere bei größeren Anlagen oder wenn die Installation das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes deutlich verändert. Es empfiehlt sich, sich bei den zuständigen Baubehörden über die geltenden lokalen Vorschriften zu informieren.

Denkmalschutz: Bei denkmalgeschützten Gebäuden gelten spezielle Auflagen. Änderungen an der Fassade können hier erschwert oder ganz untersagt sein.

Vermieter und Eigentümergemeinschaft: In Miet- oder Eigentumswohnungen ist oft die Zustimmung des Vermieters oder der Eigentümergemeinschaft notwendig.

2 / Ausrichtung und Neigungswinkel

Ausrichtung der Fassade: Eine Südausrichtung der Wand sorgt für eine optimale Stromausbeute. Auch West- oder Ostausrichtungen sind möglich, führen jedoch zu einer verminderten Effizienz.

Neigungswinkel: Im Vergleich zu Dachinstallationen, die in einem optimalen Neigungswinkel montiert werden, kann dieser Winkel bei einer Wandinstallation oft nicht erreicht werden. Trotzdem bieten moderne Paneele auch bei flachen oder vertikalen Installationen eine gute Leistung.

3 / Montage und Sicherheit

Tragfähigkeit der Wand: Die Wand muss ausreichend stabil sein, um die Solarmodule sicher zu tragen. In der Regel sind spezielle Halterungen notwendig, um die Last gleichmäßig zu verteilen und Beschädigungen an der Fassade zu vermeiden.

Windlasten und Wetterfestigkeit: Wandanlagen sind stärkeren Windlasten ausgesetzt als Dachanlagen. Die Montage muss daher besonders stabil und wetterfest ausgeführt werden, um Sturmschäden zu verhindern.

Schattierungen: Mögliche Verschattungen durch Bäume, benachbarte Gebäude oder architektonische Elemente sollten berücksichtigt werden, da sie die Effizienz der Solaranlage beeinträchtigen könnten.

4 / Technische Aspekte

Wechselrichter und Verkabelung: Ein Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der im Haushalt genutzt werden kann. Es ist ratsam, die Verkabelung so zu planen, dass lange Leitungslängen vermieden werden, um Energieverluste zu minimieren.

Einspeisung ins Stromnetz: Die Installation muss den geltenden Normen entsprechen, insbesondere der VDE-Norm, um eine sichere Einspeisung des Stroms in das Hausnetz zu gewährleisten.

5 / Ertrag und Wirtschaftlichkeit

Ertragsprognose: Der Ertrag von fassadenmontierten Solaranlagen ist aufgrund des weniger optimalen Neigungswinkels meist geringer als bei Dachanlagen. Solche Installationen sind dennoch wirtschaftlich sinnvoll, insbesondere wenn das Dach nicht genutzt werden kann.

Spezielle Module: Es gibt ästhetisch ansprechende Fassadenmodule (z. B. gebäudeintegrierte Photovoltaik), die sich gut in die Architektur integrieren lassen. Diese Module sind oft teurer, bieten jedoch optische und architektonische Vorteile.

6 / Wartung und Reinigung

Zugänglichkeit: Wandanlagen sind oft leichter zugänglich als Dachanlagen, was die Wartung und Reinigung erleichtert. Regelmäßige Überprüfungen sind jedoch wichtig, um Verschmutzungen oder Beschädigungen zu erkennen, die den Ertrag mindern könnten.

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